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Drei Schritte zur Konfliktlösung

Erstens, sei neugierig.

Was will jede Person am Tisch? Warum wollen sie das? Der Mediator versucht, so gut es geht, ein Verständnis zu erlangen, nicht nur über die von den Parteien genannten Positionen, sondern auch über die Interessen, die diesen Positionen zugrunde liegen. Je besser er die Interessen versteht, desto mehr kann er einer Person helfen, eine Lösung zu finden, die diesen Interessen entspricht.
Und umso mehr ermöglicht es dem Mediator, seine eigene Kreativität einzusetzen, um Lösungen zu finden, die den Parteien selbst sonst nicht in den Sinn gekommen wären.

Zweitens, finde gemeinsame Verbindungen und schmiede Verbindungen.

Zu Beginn einer Mediation, vom ersten "Guten Morgen" an und während des gesamten Prozesses, arbeitet der Mediator daran, eine Beziehung zu jeder der Parteien, ihren Anwälten und zu Managern, Agenten und anderen persönlichen Vertretern, die anwesend sein können, aufzubauen . Dies trägt dazu bei, Mediatoren glaubwürdig zu machen und stellt sicher, dass sie als neutral, unvoreingenommen und engagiert für die Menschen, den Prozess und das gemeinsame Ziel einer akzeptablen Lösung angesehen werden.

Drittens, arbeiten Sie mit den Parteien zusammen, damit sie über die Emotionen und die persönliche Dynamik des Konflikts hinausblicken und sich auf akzeptable Lösungen konzentrieren können.

Wenn der Mediator bzw. die Mediatorin in der Lage war, die Interessen einer Partei zu verstehen und eine Verbindung herzustellen, auf der Beziehungen aufgebaut werden können, trägt dies dazu bei, dass diese wichtige Aufgabe viel leichter zu bewältigen ist. Und hoffentlich wird die Beziehung, die sich während der Mediation bildet, einer Partei dabei helfen zu akzeptieren, dass eine Einigung oft auch einen Kompromiss erfordert, dass die Endgültigkeit der Lösung selbst einen Wert hat, und dass die Partei dadurch konstruktiv auf die Konturen eines Akzeptablen reagieren kann Ergebnis.

Letztendlich ist die Beziehungsbildung für die Mediation von fast allen Streitigkeiten, insbesondere aber für solche, an denen Künstler, Entertainer, Prominente und ihre Arbeit beteiligt sind, ein entscheidendes Element für den Erfolg. Es hilft, das Vertrauen aller Beteiligten in die Mediation zu gewinnen - nicht nur der Parteien, sondern auch der Anwälte und anderer persönlicher Vertreter. Dies wiederum ermöglicht es, alle am Tisch und den Mediationsprozess auf dem richtigen Weg zu halten. Und zuletzt und vor allem hilft es, alle auf die anstehende Aufgabe zu konzentrieren - die Zusammenarbeit von Mediator, Parteien und deren Anwälten, um gemeinsam eine Lösung zu finden, die so weit wie möglich den Interessen und Anworten der Parteien entspricht ihre Sorgen.

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Die "Initial Mediation Session" in Italien ist eine Erfolgsgeschichte

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Konferenz zu Konflikten um geistiges Eigentum (Intellectual Property) in Wien

Philipp Groz, Peter Adler, David PerkinsAm 2.3.2018 gab es in Wien ein hochkarätiges Paneel: Prof. Peter Picht (University of Zurich), Philipp Groz (Schellenberg Wittmer), Sam Granata (Court of Appeal Antwerp), David Perkins (WIPO Arbitrator and Mediator), Prof. Jacques de Werra (University of Geneva), Christian Loyau (ETSI), Alesch Staehelin (IBM) und Claudia Tapia (Ericsson).

 

Anhörung zu kollektiven Rechtsschutz-instrumenten – Europäisches Parlament
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Victor Schachter in Zagreb vor kroatischen Rechtsanwälten ...

 

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Foto Dr. Peter Adler
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